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Sale-and-lease-back

Schon von Sale-and-lease-back gehört?

Sale-and-lease-back bei Unternehmensimmobilien

Sale-and-lease-back bei Unternehmens-immobilien

Um das Bestehen sowie die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu sichern, lohnt sich gerade in einem krisenbehafteten und von massiven Preissteigerungen geprägten Marktumfeld der Blick auf alternative Kapitalbeschaffungsmaßnahmen wie dem Sale-and-lease-back-Modell.

Ob Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäft, Werkstatt, Industrieimmobilie oder Lagerhalle – unterschiedlichste gewerblich genutzte Immobilien befinden sich in den Unternehmensbilanzen und binden dort sehr viel Kapital. Mit einer Sale-and-lease-back-Transaktion kann das gebundene Kapital freigesetzt werden, ohne auf die uneingeschränkte Nutzung der Unternehmensimmobilie verzichten zu müssen.

Worum geht es bei Sale-and-lease-back?

Beim Sale-and-lease-back wird eine selbstgenutzte und im Unternehmen gebundene Gewerbeimmobilie, zu einem vorher vereinbarten Preis an einen Investor verkauft. Vor dem Notartermin schließt der Investor mit dem Unternehmer und Eigentümer der Gewerbeimmobilie einen Mietvertrag ab, dessen Konditionen partnerschaftlich ausgestaltet werden. Damit wechselt die Unternehmensimmobilie den Besitzer, der Verkäufer sichert sich das Nutzungsrecht und erhält liquides Kapital. Der Käufer sichert sich im Gegenzug einen langfristig gesicherten Cash-Flow.

Für wen eignet sich Sale-and-lease-back?

Im Grunde eignet sich ein Sale-und-lease-back-Geschäft für alle Unternehmer und Unternehmerinnen die das in Ihren Unternehmensimmobilien gebundene Kapital, kurzfristig für die Unternehmensexpansion oder Unternehmensabsicherung, freilegen möchten. Eine Einschränkung auf eine bestimmte Branche besteht nicht. Eine große Nachfrage nach Unternehmensimmobilien verzeichnen wir verstärkt in den süddeutschen Ballungsräumen.  

Vorteile

1. Erhöhung der Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote ist insbesondere für die Feststellung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens von Bedeutung. Diese wird durch den Immobilienverkauf und der Erhöhung der Liquidität, sowie der Streichung von an die Immobilie gebundener Verbindlichkeiten erhöht. Der Mietzins ist meist von untergeordneter Bedeutung, da sich dieser mit dem produzierten Ertrag begleichen lässt. Mit dem freigesetzten Kapital können Expansionspläne verwirklicht oder ausstehende Investitionen durchgeführt werden.

2. Geringes Risiko und Schonung der Kreditlinie

Bei einem klassischen Bankkredit wird die Fremdkapitalquote enorm erhöht, wodurch sich wiederum die Kreditlinie verringert. Beim Sale-and-lease-back wird jedoch mit stillen Reserven gehandelt, welche sich ohnehin bereits im Besitz des Unternehmens befinden. Die monatliche Miete und Mietdauer können dabei fest in der Finanzplanung berücksichtigt werden.  

3. Steuerliche Vorteile

Die monatlichen Mietkosten gehen in die Gewinn- und Verlustrechnung als Betriebsausgabe ein und mindern somit den Gewinn vor Steuer. Das zu versteuernde Einkommen wird damit reduziert. Ratenzahlungen eines Kredits können hingegen nicht als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

4. Volles Wertpotenzial generieren

In der Regel kann eine vom Unternehmen getrennte Immobilie zu einem deutlich höheren Preis veräußert werden. Gerade bei M&A Unternehmensverkäufen oder der Unternehmensnachfolge sollte diese Möglichkeit näher betrachtet werden und ein Spezialist auf diesem Gebiet einbezogen werden.

Ablauf einer Sale-and-lease-back-Transaktion

1

Auf der Grundlage von Einflussfaktoren wie Gebäudealter, Gebäudezustand, Drittverwendungsfähigkeit, Art und Lage sowie der erzielbaren Marktmiete und Mietvertragslaufzeit, ermitteln wir den erzielbaren Marktwert Ihrer Immobilie.

2

Anschließend bereiten wir alle benötigten Verkaufsunterlagen für Sie auf, kümmern uns um die Strukturierung des Datenraumes und platzieren Ihr Angebot gemäß der vorab abgestimmten Strategie im Markt.

3

Nach Auswahl eines geeigneten Investors begleiten wir Sie bei der Verhandlung eines partnerschaftlichen Pacht- oder Mietvertrages für Ihr Unternehmen, damit der reibungslose Betriebsablauf auch weiterhin garantiert bleibt. Die Laufzeit des Mietvertrages kann dabei individuell vereinbart werden. 

4

Im letzten Schritt begleiten wir Sie professionell bei allen Aspekten des Notartermins, bis hin zur Übergabe der Immobilie an den neuen Investor. 

Kosten für den Verkäufer im Sale-and-lease-back

Der Verkäufer trägt:

  • die monatliche Miete über die vorab vereinbarte Laufzeit
  • die monatlichen Nebenkosten bzw. Betriebskosten
  • die monatliche Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer in Höhe von 19%
  • ein einmaliges Beratungs- und Vermittlungshonorar für den Vermittler

Die Kaufnebenkosten (Grundsteuer, Notar, etc.) trägt der Käufer.

DEN RICHTIGEN PARTNER FÜR SALE-AND-LEASE-BACK FINDEN

Die Vorbereitung einer Sale-and-lease-back-Transaktion erfordert viel Know-how und lokales Marktwissen. Ob es um die Bestimmung des Immobilienwertes, die marktüblichen Mietkonditionen oder die Ansprache der richtigen Investoren geht, eine fundierte Beratung durch einen lokalen Gewerbeimmobilienexperten ist unerlässlich.

Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise und unserem über die Jahre gewachsenen Netzwerk jederzeit zur Verfügung.

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